Am 14. Dezember fand die große aceArt Weihnachtsfeier statt. So wie in der Überschrift betitelt, war es den Mitarbeitern des über das Jahr 2019 immer größer werdenden aceArt-Teams noch nicht klar, wo es dieses mal hingehen würde. Nur die beiden Geschäftsführer Phillipp und Florian behielten den Plan in diesem Jahr zum Ausklang die Burg Hohen Neuffen zu erklimmen bis zum Schluss für sich. Die Mitarbeiter Janna, Cedric, Martin, Nils, Peter, Hannes, Alaa, Lukas, Lukas, Tobias und Sebastian wussten nur so viel, dass sie festes Schuhwerk und warme Jacken anhaben sollten.
Nach der kleinen Büro-Bescherung durch einen waschechten Weihnachtsmann, ging’s beseelt, vollständig und immer noch im Dunkeln tappend mit U-Bahn und Regio bis nach Nürtingen. Dort standen zwei Großraum-Taxis für die Gruppe mit immer größer werdenden Erwartungen bereit. Mit Einburch der Dämmerung dämmerte es bei dieser Taxifahrt auch schon den ersten, wo diese Reise ihr Ziel finden würde. Denn schon lange gab es die Idee, dass die beiden in der Region aufgewachsenen Chefs den Anderen ein Burgerlebnis näher bringen wollten. Die diesjährige aceArt Weihnachtsfeier bot sich hierbei perfekt als Gelegenheit an.
Stimmungsvoll mit flackernden Fackeln und entschlossenen Schritten ging es die letzten Meter bis zur Burg zu Fuß durch den Wald den Berg hinauf. Die gemeinsam entfachten Flammen wurden, wenn sie nicht schon auf der strammen Fackelwanderung ausgingen, in einer großen Feuerschale auf dem Innenhof der Burg Hohen Neuffen, abgelegt. Denn die Hände mussten schnell für den WiIllkommenstrunk, einem Glühwein oder Punsch, frei gemacht werden. Bei genüsslichen und wärmenden Schlucken nahm uns ein mittelalterlicher Herold in Empfang, der uns durch den ganzen Abend und das ritterliche Mahl erzählerisch und musikalisch begleitete.
In der warmen Stube des Burgrestaurant luden zwei eingedeckte, lange Tafeln zum Verweilen ein. Das Service-Personal war wie der Herold altertümlich verkleidet und durch die Musik von mittelalterlichen Instrumenten war man wie in die Vergangenheit versetzt. Auch uns wurden höfische Rollen in Verbindung mit einer dazu passenden Kopfbedeckung zugewiesen. Beispielsweise wurden Mundschenke erkoren, die regelmäßig zum Trinken aufrufen sollten oder dem Vorkoster, der vor dem Servieren schon mal probieren musste bzw. durfte. Vom vollmundigen Geschmack der Speisen und Getränke bestärkt ging es sogar so weit, dass einige mutige aceArt-Ritter sich selbst an die verschiedenen Saiteninstrumente des Herolds wagten und zusammen mit ihm musizierten.
Rückblickend auf die Highlights des Jahres und schon in weihnachtlicher Stimmung für die kommenden freien Festtage wurde die aceArt Weihnachtsfeier königlich zelebriert. Auch die Aussicht von der Burgmauer hinunter auf die in der Dunkelheit aufleuchtenden Ortschaften bescherte dem aceArt-Team zum Abschied von der Burg Hohen Neuffen leuchtende Augen. In diesem Sinne wünsche wir allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020!
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