Der große Jahresausflug!
…alle Jahre wieder, sehnsüchtig von allen Mitarbeitern aceArts erwartet
Dieses Jahr ging es für Philipp, Florian, Cedric, Janna, Martin, Hannes, Nils, Alaa und Sebastian ins sonnige Barcelona!
Wir haben dieses Jahr fünf Tage auf dem Campingplatz „camping tres estrellas“, der sich ganz in der Nähe der am Mittelmeer liegenden Stadt befindet, verbracht. Die Akkus konnten am Strand wieder aufgeladen werden, die Sonne wurde auf der Terrasse genossen und es wurde in alten Erinnerungen geschwelgt.
Denn ein Großteil der aceArt Mitarbeiter war schon einmal auf diesem Campingplatz und zwar vor ungefähr 6 Jahren. Damals wurde im Herbst 2013 das bestandene Informatikstudium hier zusammen gefeiert. Auch noch Jahre danach, bis heute, wurden die Erlebnisse und Geschichten von diesem Urlaub immer wieder und wieder erzählt, so dass am Ende eigentlich keine Alternative mehr blieb als ein Revival dieses Trips durch zuziehen.
Die Reise beginnt…
Am Mittwoch, dem 24. Juli 2019, begann nachmittags also das Abenteuer mit einem Sektanstoß im Büro und endete an diesem Tag nach einem erholsamen Flug und einer kurzen Taxifahrt durch Katalonien im Campingplatz-Restaurant. Genüsslich wurde bei solider Fritösenkost und wunderbarem Vino de la Casa der gelungene Start ins lange Erholungswochenende gefeiert. Ein paar Wagemutige beschlossen sogar an diesem Abend bei finsterer Dunkelheit sich schon ins kühle Meer, welches direkt am Campingplatz grenzt, zu stürzen. Nur ein paar wenige hoben sich dieses Erlebnis für den nächsten sonnigen Tag auf.
Der Donnerstag wurde nicht nur sonnig, sondern sogar richtig heiß. Bei über 30 Grad und wolkenfreiem Himmel wurde der gesamte Campingplatz erkundet. Vieles war denen, die Ihren Studienabschluss hier zelebriert haben noch bekannt und fühlte sich vertraut an. So konnten sie denen, die zum ersten Mal in den Genuss von „camping tres estrellas“ kamen, alle Highlights sofort Näher bringen. Angefangen mit den unterschiedlichen, schnuckligen Bungalows, von denen zwei von der aceArt Truppe bewohnt wurden, über den großzügigen Pool, dem kleinen Supermarkt für den täglichen Bedarf, dem kühlen Cocktail an der Chill-Out-Bar und natürlich bis hin zum gigantischen Strand direkt vor der Haustür. Allen war klar: Heute wird relaxed! Bei all den Annehmlichkeiten des sonnigen Tages geriet die Büro-Hektik der vergangenen Tage schnell in weite Ferne.
Als die Sonne langsam unterging und jeder zweite von uns sich einen wunderschönen Sonnenbrand eingefangen hatte, entzog sich eine kleine Gruppe von uns der Entschleunigung und machte sich mit dem Bus zum 12 Minuten entfernten Carrefour Supermarkt, um die Mannschaft für das lange Wochenende mit Lebensmitteln einzudecken. Der Einkauf für die neun köpfige aceArt-Familie war so groß, dass für die Rückreise ein Taxi geordert werden musste. Voll bepackt mit spanischen Süßgebäck, typischem Käse, würziger Chorizo, deftigem Grillgut, jede Menge Baguette, Snacks und Oliven kamen sie zurück zum Campingplatz. Dort angekommen wurde an diesem Abend gleich eine grandiose Grillparty veranstaltet, um alle hungrigen Mägen zu füllen. Alle konnten sich am Grillbuffet nach Herzenslust stärken, um für den morgigen Tag gewappnet zu sein.
aceArt und der Großstadt-Dschungel
Die Sonnen verwöhnte Stadt am Mittelmeer, geprägt vom spanischen Architekt & Künstler Antoni Gaudi, bietet zu Land und Wasser unzählige Aktivitäten. Wir haben uns dazu entschieden, den von Gaudi errichteten Parc Güell zu besichtigen. Nach einer Fahrt im klimatisierten Linienbus von ungefähr einer dreiviertel Stunde vom Campingplatz bis zum Placa de Catalunya, dem Zentrum Barcelonas, konnte dieser mit einer kurzen Metrofahrt erreicht werden. Der Parc Güell befindet sich am Stadtrand, Richtung Landesinnere, wo ein Blick über die gesamte Stadt möglich ist. Beim heißen Wetter war der Aufstieg natürlich eine Herausforderung, aber am Ende haben es alle überlebt und wurden mit einem weiten Blick in die Ferne und schattigen Sitzgelegenheiten belohnt. Leider konnte der Teil, der von Gaudi erbaut wurde, nicht besichtigt werden, da der Eintritt nur über eine vorangegangene Reservierung möglich war und nicht vor Ort erworben werden konnte. Da sich zudem ein Großteil des kostenpflichtigen Bereichs sich als Baustelle entpuppte, stellte sich die Frage ob die 10€ Eintritt pro Person es Wert gewesen wären erst gar nicht.
Anschließend ging es in eine richtig authentische Tapas Bar. Tapas bedeutet so viel wie Kleinigkeiten. Sie werden auf kleinen Tellerchen serviert, damit alle am Tisch Sitzenden bei allem zugreifen können. Die Variationen sind vielzählig, von Fisch und Meerestieren über Wurst und Fleischbällchen bis hin zu vegetarischer Kost wie Omlette, Oliven und Kartoffeln. Bei den Tapas war also für alle was dabei und es benötigte viele „Kleinigkeiten“ um die hungrige Meute satt zu kriegen. Nach ein paar kühlen Getränken ging es aber gut gesättigt weiter, denn der nächste Programmpunkt ließ dieses mal nicht auf sich warten.
Denn der nächste Programmpunkt war eine Schifffahrt auf dem Mittelmeer und das Holzboot hat um 19 Uhr pünktlich abgelegt, damit wir die Skyline von Barcelona bei Sonnenuntergang erleben durften. Denn seit unserem Jahresausflug 2017 mit dem Hausboot durch die Kanal-Landschaft der Niederlande hat sich die Neigung zu allem Maritimen bei aceArt manifestiert. Daher war es die logische Konsequenz auch dieses mal in See zu stechen und die Meeresbrise ohne festen Boden zu verspüren.
Anschließend ging es im Eil-Galopp weiter zu den Wasserspielen im Brunnen vor dem Nationalpalast, dem „Font Màgica“ (zu Deutsch: Magischer Brunnen). Einer imposanten Brunnenshow mit Musik, welche je nach Jahreszeit drei bis fünf Mal am Abend Eintritt frei anzusehen ist. Imposant war auch die massive Menschenmenge die sich rund um das Spektakel versammelt hat. Danach hat man sich nach kurzer „Tacco Bell“-Stärkung einer spitzen Bar in der Altstadt eingefunden, die Startpunkt einer sagenumwobenen Nacht war, die bis in die frühen Morgenstunden ging.
…die Ruhe nach dem Sturm
Der Samstag ähnelte dem ersten Tag auf dem Campingplatz. Bis auf den Unterschied, dass das Aufstehen etwas nach hinten verschoben wurde. Spät und immer noch müde begaben sich die einzelnen aceArt-Mitarbeiter nach und nach aus den Betten, um anschließend das Erlebte gedanklich am Strand und am Pool revue passieren zu lassen. Zum Glück zog nach intensiver Hitze der vergangenen Tage ein abkühlendes Gewitter an diesem Tage auf, welches von allen zur Abwechslung dankend angenommen wurde. Da die Carrefour-Vorräte sich dem Ende neigten, beschloss man erneut abends das Campingplatz-Restaurant zu besuchen. Dieses Mal wurde auch die vorzügliche Fischsuppe und die hauseigene Paella, einer Reis-Gemüsepfanne wahlweise mit Meeresfrüchten oder Hühnchen, ausprobiert. „Hätten wir das nur am ersten Abend schon gewusst“ war eine der in Erinnerung gebliebenen Aussagen, denn diese Speisen waren wirklich vortrefflich. So wurden wir als alt eingesessene „Camping tres estrellas“-Experten doch noch von etwas Neuem überrascht. Sodass man sagen kann, dass sich eine Reise nach Barcelona immer wieder aufs Neue lohnt.
Am Abreisetag, dem Sonntag, verabschiedete sich der Campingplatz noch einmal mit super tollem Wetter. Daher konnte am Vormittag noch eine rasante Partie Wasserball, bei der die Fittesten der Firma aceArt mit ganzer Kraft mitwirkten, gespielt werden bevor es dann Nachmittags wieder Richtung Stuttgart nach Hause ging.
Philipps abschließende Frage, ob wir eines Tages erneut auf diesen Campingplatz kommen wollen, wurde von allen bejaht. Daher kann man daraus schließen, dass es auch allen sehr gefallen hat.
Sonnige Grüße
Eure Aces
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